Was hat die amtierende Bundesregierung Familien versprochen? Was erreicht und was versäumt? Am 26. September ist es wieder soweit: Der neue Bundestag wird gewählt. Zeit fürs FFP, auf die ablaufende Legislaturperiode und insbesondere auf die Entwicklungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zurückzublicken.
Corona war ein maximaler Stresstest für Familien – und die Anspannung dauert an. Von der Krise werden sich vor allem die Fürsorgenden erst nach und nach erholen – wenn sich die Situation weiter entschärft. Am heutigen Weltelterntag weist Professorin Dr. Irene Gerlach (FFP) auf die dringend nötige Unterstützung von Menschen mit Fürsorgepflichten hin, die auch bei einer abklingenden Krise erforderlich ist.
Die Odyssee der Menschen der Flüchtlingsbewegungen ist (unerträglich) lang. Zum Weltflüchtlingstag (20. Juni) lenkt das FFP den Blick auf die herausfordernde Situation für Menschen mit Fluchterfahrung – die sich unter Corona weiter verschärft. Ein Anliegen des FFP: den Blick noch genauer auf die sozial-emotionale und arbeitsalltägliche Situation dieser Menschen zu richten.
Meilenstein Nr. 6: Daten- und Faktenteil Familienbericht NRW Familienpolitik ist heute viel stärker als früher wissenschaftlich unterstützt. 2015 war es das FFP, das das Familienministerium NRW wissenschaftlich begleitete und für den Familienbericht den Daten- und Faktenteil erstellte. Die damalige Neuerung: die aktuellen Daten kamen unmittelbar von den Familien, die aktiv in die Berichterstellung einbezogen waren.
Meilenstein Nr. 4: "Ehe und familienbezogene Leistungen" Kern-Erkenntnis der FFP-Forschung: die familienpolitische Förderung von Vereinbarkeit – unter anderem durch Geldmittel – ist eine nachweislich wirkungsvolle Unterstützung für Eltern und Menschen mit Fürsorgeaufgaben. Die „Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Leistungen“, an der das FFP mitwirkte, stellte die Vereinbarkeit als zentralen Faktor heraus.